Zwangsarbeiter aus dem 2. Weltkrieg erzählen ihre Qualen

600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erinnern sich

Vor kurzem wurde das Online-Archiv zum Thema Zwangsarbeit im nationalsozialistischen
Deutschland vorgestellt. Das Portal „Zwangsarbeit 1939–1945“ trägt zur Erinnerung an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben, bei. 590 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichten in 398 Audio- und 192 Video-Interviews. „Viele Überlebende aus Mittel- und Osteuropa  haben in den nun vorliegenden Interviews erstmals über das  Erlittene und die oftmals schwere Zeit nach 1945 berichtet. Die Stiftung EVZ will mit dem von ihr geförderten Online-Archiv zur Zwangsarbeit die Erinnerungen dieser NS-Opfer wach halten und sie zugleich jungen Menschen und Wissenschaftlern für die politische Bildung und Forschung nutzbar machen.“, erklärte der Vorstand der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ), Günter Saathoff, auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin. Abrufbar sind Erinnerungen jüdischer und nichtjüdischer KZ-Häftlinge, von Sinti und Roma, von Zwangsarbeitern, die im Bergbau, der Industrie oder der Landwirtschaft arbeiten mussten, von italienischen Militärinternierten und von sowjetischen Kriegsgefangenen.

Das Online-Archiv wurde seit 2004 vorbereitet. 32 Teams internationaler Institutionen nahmen insgesamt 2000 Bänder mit den Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiter auf. 2007 konnte die Kooperation zwischen der Stiftung EVZ und der Freien Universität Berlin zur Erschließung der Interviews unterzeichnet werden.

Arbeitskarte von Anna P.

Arbeitskarte von Anna P.

Die ausgewählten Interviewpartner bilden die großen 2 Opfergruppen unter den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern ab: eine ukrainische „Ostarbeiterin“, eine polnische Zwangsarbeiterin, ein sowjetischer Kriegsgefangener, Sklavenarbeiter aus Konzentrationslagern und ein italienischer Militärinternierter berichten über
unterschiedliche Einsatzbereiche in der Industrie, der Landarbeit, im Bergbau und im Privathaushalt. Die Interviews lassen sich zu übergeordneten Themen wie „Herkunft und Familie“, „Arbeit und Terror“, „Rückkehr und Emigration“ anwählen. Hintergrundinformationen erhält der Nutzer durch einführende Texte, Daten und Fakten zur Zwangsarbeit. Die Interviews wurden in deutscher Sprache untertitelt.

Zum Portal „Zwangsarbeit 1939-1945“

Aktionen der Schweizer Lebensmittel Grossverteiler auf einen Blick

Um beim Einkauf von Lebensmitteln auf Aktionen achten zu können, gibt es verschiedene Webseiten, welche die jeweiligen Aktionen der Grossverteiler auflisten.

Mein Favorit dazu ist aktionitis.ch. Diese Seite wurde von 3 Studenten im Jahr 2006 gegründet und hilft dazu gezielt einkaufen zu können.

Eine neue Seite für Aktionen ist rabattissimo.ch. Das unangenehme an der Seite ist der Video mit Jubaira Bachmann der sich mit Ton direkt beim ansurfen abspielt. Aus meiner Sicht nicht die feine Art Werbung zu machen. Mal schauen ob rabatissimo bei mir einen Stammplatz in der Aktionensuche bekommen wird.

Hier nochmals die Links:

http://www.rabattissimo.ch/
http://www.aktionis.ch/about

Update Störung im Backbone von Init7

Um 18.53 verschickte Init7 die Information aus welchem Grund das Backbone ausfiel.

Zitat: Aufgrund einer Fehlkonfiguration auf einem userer Router, hat es eine unglückliche Verkettung von Umständen im Backbone gegeben. Dies führte zu erheblichen Verbindungsproblemen und verschiedene Kunden waren durch den Ausfall betroffen.

Der Blogeintrag von Cyon dazu.
Der Blogeintrag von Bloggingtom.

Störung im Backbone von Init7

Der Carrier Init7 hatte heute Nachmittag eine Störung im Backbone.

Von diesem Ausfall war auch mein Provider CeviNet wie auch der Provider cyon.ch direkt betroffen. So waren die Server ab 12 Uhr für rund 5 Stunden vom Internet abgeschnitten und alle Webseiten auf diesen Serverns entsprechend nicht erreichbar. So war auch dieses Blog offline.

Inzwischen konnte Init7 das Problem beheben. Die genaue Ursache ist noch unklar. Sobald ich weitere Informationen, welche über die Housing-Mailingliste von Init7 kommen, habe, werde ich weiter über diesen Ausfall informieren.

Meine Beobachtungen zufolge war um 12h auch init7.net nicht erreichbar. Während init7.net ab ca 13h wieder erreichbar war, gab es zeitweise auch weitere Ausfälle im Housing-Center von LayerOne. Auch das Blog von Fredi Künzler war nicht jederzeit erreichbar.

Cailler Chokolade verschenken

Bei namics gefunden.

Cailler Schockolade verschenken

Cailler Schockolade verschenken

Auf der Site www.cailler.ch kann (bis zu max. 50’000 Tafeln) und bis spätestens am 8. Feburar 2009 eine Tafel Cailler-Schokolade verschenkt werden. Ein Valentinstag-Special. Der Disclaimer ist ellenlang und da dieser auf einem sehr kleinen Fenster abgebildet ist, schlecht lesbar.

Mit dem Schoggi-Verschenken stimmt man zu, dass die eigene Adresse in die Datenbank von Nestle aufgenommen wird und man zu Werbezwecken angeschrieben werden kann. Es gibt eine Möglichkeit dem zu wiederrufen. Ich bin mir dabei jedoch nicht sicher ob da wirklich alles gelöscht wird.
Wie dem auch sei. Jeder muss selber wissen ob er für CHF 2.10 – oder wieviel so eine Schoggi kostet – seine ganze Adresse und die des Empfängers verschenken will.