Alte Blitze aus analogen Zeiten auf der digitalen Spiegelreflex

Digitalkamera.de hat einen interessanten Artikel über die Verwendung von alten Blitzen aus analogen Zeiten an der digitalen Spiegelreflex geschrieben. Hier wird darauf hingewiesen auf welche Dinge man achten muss und welche Anforderungen an den Fotografen gestellt werden.

Nicht nur Objektive, sondern auch Blitzgeräte aus analogen Zeiten lassen sich 
in der Digitalfotografie durchaus weiterverwenden und stellen eine Alternative 
zur Neuanschaffung dar. Es gibt allerdings einige wichtige Dinge zu beachten, 
bevor die angestaubten Lichtbringer bereit sind für ihren Einsatz in der Welt 
der digitalen Fotografie. Auf jeden Fall ist die Arbeit mit einem älteren Blitz 
fotografisch eine interessante Herausforderung. Technisch ist man bei Geräten 
ohne Vollautomatik auf sich selbst angewiesen, alle Einstellungen müssen per 
Hand vorgenommen werden, dies gibt gestalterisch große Freiräume.

Zum Artikel auf Digitalkamera.de

Spionagekameras der Sowjetunion

Eben habe ich auf neuerdings.com einen Bericht zu den Spionagekameras der Sowjetunion entdeckt.
Auf der Webseite von USSRPhoto.com sind eine ganze Anzahl von Fotos und Berichten zu den Spionagekameras zu finden. Ein paar Beispiele:

Kamera in der Zigarettenverpackung © USSRPhoto.com

Kamera in der Zigarettenverpackung © USSRPhoto.com

Ring-Kamera © USSRPhoto.com

Ring-Kamera © USSRPhoto.com

Zorki 6 Reflex © USSRPhoto.com

Zorki 6 Reflex © USSRPhoto.com

GigaPan – mit Kompaktkameras Gigapixel Bilder erstellen

GigaPan stellt mit dem Roboter Epic eine Hardware her, die es Fotografen ermöglicht, mit einfachen Kompaktkameras hochauflösende Fotos herzustellen. Hochauflösend heißt in diesem Fall nicht 10 oder 15 Megapixel, sondern mehrere Gigapixel.
Das Epic besteht aus einer Plattform mit Akkubetrieb und einem kleinen LC-Display, einigen Bedienknöpfen sowie einem Schrittmotor. Damit wird die Kamera in Position gebracht und mit einem Auslöser, der den Fingerdruck nachahmt, werden Dutzende bis Hunderte von Fotos gemacht. Zur Stromversorgung reichen sechs AA-Zellen.

GigaPan Epic (Copyright by GigaPan)

GigaPan Epic (Copyright by GigaPan)

Die Bedienung des Epic ist äusserst einfach. Man spannt einfache Kompaktkameras ein. Für Spiegelreflexkameras ist eine Version in der Planung, aber noch nicht im Verkauf. Die eingebaute Software führt den Anwender durch alle notwendigen Schritte. Als erstes wird die Kamera auf den maximalen Punkt gestellt. Anschliessend wird die Kamera mittels des Cursers auf den oberen linken und unteren rechten Rand geführt, um die Ausmasse der Fotografie abzustecken.

Die Hardwareplattform führt danach die Kamera schrittweise durch die Zeilen und Spalten der Gigapixelaufnahme. Die mitgelieferte Software setzt daraus das Gigapixelbild zusammen. Den gleichen Effekt konnte man z.T. bereits heute mit einfacheren Stitch-Programmen im Panoramamodus erreichen.

Die Software unterstützt auch 360-Grad-Panoramen, die aus Einzelbildern mit mehreren Zeilen (Multirow) zusammengesetzt werden.
Damit die Bilder auch von anderen betrachtet werden können, können die Bilder auf die Webseite von GigaPan heraufgeladen werden, wo diese mittels Flashplayer betrachtet werden können.

Das GigaPan Epic kostet zusammen mit der Stitcher-Software rund 380 US-Dollar.

Diashow für YouTube

Mit der kostenlosen Software „AquaSoft Diashow für YouTube“ erstellt man aus Fotos, Videoclips und Hintergrundmusik eine Fotoshow für YouTube und schickt diese per Knopfdruck an YouTube.

Das Programm hat einen Editor für die Bildtitel, Partikeleffekte, Fotocollagen und weitere Gestaltungsmöglichkeiten.

Download Diashow für YouTube.

Testbericht Sigma 18-200mm f/3.5-6.3 DC OS HSM

Auf dpreview.com wurde gestern ein Testbericht über das Sigma 18-200mm f/3.5-6.3 DC OS HSM veröffentlicht.

Das Sigma 18-200mm f/3.5-6.3 DC OS HSM ist eine gute Alternative zu den Konkurrenzprodukten von Nikon und Tamron.

Während ich das Nikon 18-200 mein eigen nenne, hat mein Kollege das Sigma. Mein subjektiver Eindruck im Direktvergleich zwischen beiden ist:
Das Sigma fühlt sich im Vergleich zum Nikon einiges wertiger an. Ein weiterer Vorteil des Sigma’s ist die Zoomsperre. Das Nikon neigt dazu je nach Haltung eigenständig den vollen Zoom auszufahren. Während mein Nikon eher wackelt, ist das Sigma grundsolide gebaut.

Im Direktvergleich der Fotos lässt sich kein direkter Unterschied feststellen. Die Unterschiede sucht man wie so oft im Minibereich, der sich nur mit Testkarten und weiterem Equipment erreichen lässt.

Hinweis darauf via longlenses.de

Fotoespresso 1/2009

Heute ist der kostenlose Newsletter zur digitalen Fotografie in einer neuen Ausgabe erschienen.

Inhalt von fotoespresso 1/2009:

– Ein Tier namens „Colormunki“
– Geokodierung von Digitalbildern – Nutzung von Fotos und GPS-Daten
– Lightroom erweitern
– Tipps für den unerfahrenen Hochzeitsfotografen

Hier kann die PDF-Datei heruntergeladen werden: fotoespresso

Einbeinstativ

Auf der Suche nach Informationen zu Einbeinstativen bin ich auf eine interessante Seite gestossen.

How To Use The Monopod & The Multi-Purpose Tripod

Die Seite ist auf Englisch. Anhand der Bilder sollte auch jemand der dieser Sprache nicht mächtig ist, verstehen mit welchen Positionen ein Einbeinstativ am besten verwendet werden kann.