Ich habe bereits einmal über den Workshop von Pro Linux zum Thema Nagions geschrieben. Nun hat Pro Linux den zweiten Teil dazu veröffentlicht:
Nagios – Automatische Überwachung einer IT-Infrastruktur – Teil2
Ich habe bereits einmal über den Workshop von Pro Linux zum Thema Nagions geschrieben. Nun hat Pro Linux den zweiten Teil dazu veröffentlicht:
Nagios – Automatische Überwachung einer IT-Infrastruktur – Teil2
Da man im Internet Zeitalter mit immer mehr Passwörtern konfrontiert sieht, bietet sich die Möglichkeit diese Passwörter in einer Software zu speichern und Verwalten. KeePass ist ein Open Source Programm mit welchem Passwörter inkl Attachments gespeichert werden können.
Die Passwortdatenbank wird mit einem Masterpasswort verschlüsselt. Zusätzlich kann die Datenbank mit einem Privatekey gesichert werden.
Für PocketPC gibt es KeePass hier zum herunterladen.
Um nun KeePass auf dem Windows Mobile Smartphone und dem PC zu synchronisieren muss in Active Sync die Synchronisation von Dateien aktiviert werden. Active Sync legt dazu einen Ordner auf dem Desktop an. In diesen Ordner wird nun die Passwort-Datenbank von KeePass gespeichert. Wird die Datei auf dem Smartphone oder auf dem PC geändert, wird dies durch Active Sync mit dem anderen Gerät abgeglichen.
Damit alle Änderungen in KeePass jeweils automatisch in die Passwort-Datenbank gespeichert werden, muss die Option „automatisch speichern wenn Datenbank geschlossen / gesperrt wird“ aktiviert werden. Um nicht bei jedem Start von KeePass die Passwort-Datenbank wählen zu müssen, lässt sich die Option „Beim Start zuletzt benutzte Datenbank öffnen“ aktivieren.
Will man in Word 2007 Adressetiketten erstellen, geht man ein wenig anders vor, als bisher in Office 2000-2003 gewohnt. Diese Schritt für Schritt Anleitung soll dabei behilflich sein möglichst einfach und Effizient zum Ziel zu kommen.
Voraussetzung um Adressetiketten in Word zu erstellen ist eine Datenquelle in der die Adressen gespeichert sind. Dies kann z.B. eine Excelmappe oder eine Access-Datenbank sein. Da Excel im Normalfall mit Office Small Business installiert wird, basiert diese Anleitung auf Excel. Für Access ist diese fast identisch.
Am Anfang steht die Adressliste in Excel. Am einfachsten schreibt man in der ersten Zeile in die jeweiligen Spalten die Titel. Z.B. Anrede, Name, Vorname, Strasse, PLZ, Ort und Land.
Wenn die Adressliste erstellt ist, kann nun das Word geöffnet werden. Nach dem Öffnen des Word in den Reiter „Sendungen wechseln“ und auf dem Button „Seriendruck starten“ -> „Etiketten“ klicken.
Anschliessend die gewünschte Etikettengrösse wählen. Diese steht jeweils auf der Etikettenverpackung. In diesem Fall sind die gewünschten Etiketten „Avery Zweckform“ Typ „No 3475“.
Die anschliessende Frage mit OK quittieren.
Nun muss die vorher in Excel erstellte Adressliste als Adress-Quelle angegeben werden. Dazu auf „Empfänger auswählen“ -> „Vorhandene Liste verwenden“ klicken.
Wähle nun die vorher erstellte Exceldatei aus.
In der Exceldatei sind mehrere Tabellenblätter vorhanden. In der Regel kann das erste Tabellenblatt genommen werden. Wurden die Tabellenblätter benannt, werden diese Namen hier angezeigt.
Nun wird im Word folgendes angezeigt:
Nun müssen die gewünschten Felder eingefügt werden. Man kann dazu den Assistenen benutzen oder dies selber machen. Ich empfehle die direkte vorgehensweise ohne Assistent da man so einfacher zum gewünschten und korrekt formatierten Resultat kommt. Unter „Seriendruckfeld einfügen“ (klicke auf den nach unten Pfeil rechts, im Bild rot umrahmt) werden die einzelnen Felder aus der Excel-Tabelle angezeigt. Füge die Felder mit einem Klick auf den Namen ein.
Anschliessend müssen die Etiketten aktualisiert werden.
Nun werden die vorher eingefügten Felder in allen Etiketten angezeigt. Der Platzhalter «Nächster Datensatz» muss stehen gelassen werden. Er steuert, dass die Adresse bei jedem Feld neu aus der Datenbank geholt wird. Mit Klick auf „Vorschau Ergebnisse“ werden in den Etiketten die Adressen angezeigt.
Mittels der links und rechts Pfeile kann zwischen den einzelnen Seiten der Etiketten hin und her gewechselt werden. Diese Funktion braucht es jedoch nur wenn man eine entsprechende Anzahl Adressen hat, die auf einer Seite nicht Platz haben. So kann kontrolliert werdne, dass alle Adressen korrekt angezeigt werden.
Mit „Fertig stellen und Zusammenführen“ kann man die Etiketten ausdrucken.
Wenn das Passwort zum PC vergessen wurde, kann dieses mit dem Open Source Programm Ophcrack innerhalb weniger Minuten entschlüsselt werden. Ophcrack kann von einer Live-CD ausgeführt werden oder auch direkt installiert werden.
So geht’s: Live-CD von der Ophcrack Seite herunterladen und brennen. Für Windows XP und Windows Vista gibt es zwei verschiedene Live-CDs. Beim Starten des PCs mit der Delete-Taste oder der F2-Taste in das Bios wechseln und die Bootreihenfolge entsprechend anpassen, damit beim Starten des PCs von der CD gebootet wird.
Anschliessend wird Ophcrack ausgeführt. Das Entschlüsseln der Passwörter startet automatisch.
Hier die Anleitung zur Live-CD auf YouTube:
Viele Computernutzer der zweiten Stunde haben das 10 Finger-System nicht erlernt und schreiben ihre Texte mehr oder weniger mit dem bekannten System Adler mit zwei Fingern. Um das 10 Fingersystem einfach zu erlernen gibt es die Open Source Software TIPP10.
TIPP10 sagt über sich:
TIPP10 ist ein kostenloser 10-Finger-Schreibtrainer für Windows, Mac OS und Linux. Der Clou: TIPP10 arbeitet intelligent - Schriftzeichen, die häufig falsch getippt werden, werden auch sofort häufiger diktiert. Übersichtliche Hilfestellungen, verschiedene Tastaturlayouts, themenbezogene Lektionen und die Möglichkeit eigene Übungsdiktate zu erstellen, erleichtern zusätzlich den Lernprozess.
Ich selber habe dieses Programm vor kurzem Entdeckt und meinen Spass damit die Bestenliste im Schreiben zu verbessern. Ich denke auch ein geübter 10-Finger-Schreiber kann mit diesem Programm noch etwas lernen.
So lässt sich das Zehnfingersystem schnell und effizient erlernen.
Wer der Meinung ist, dass sein althergebrachtes Zwei-Finger-Suchsystem abgeschafft werden sollte, der kann zu Übungszwecken die Open Source Software TIPP10 nutzen. TIPP10 läuft unter Mac OS, Linux und Windows. Benutzer von Windows können zudem noch eine portable Version des Programms nutzen, welches euch in zahlreichen Lektionen beibringt, mit allen zehn Fingern (sofern vorhanden) zu schreiben.
Vor kurzem habe ich über Symlinks unter Windows geschrieben. Anstelle der bekannten Kommandozeilen-Programme, gibt es die Möglichkeit dies auch mit einer grafischen Benutzeroberfläche zu machen. Zwei Programme für diesen Zweck habe ich gefunden:
Junction Link Magic erlaubt das Erstellen von symbolischen Links. Diese können allerdings nur auf Verzeichnisse und nicht auf Dateien verweisen.
Die Hard Link Shell Extension von Hermann Schinagl ermöglicht es dem Benutzer, Junctions oder Hardlinks mittels Kontextmenü im Windows Explorer zu erstellen. Mir persönlich gefällt die Anwendung sehr gut. Auf der Homepage von Hermann Schinagl sind die einzelnen Funktionen des Programms mit diversen Printscreens dargestellt.
Download Junction Link Magic
Download Hard Link Shell Extension
Heute musste ich wieder mal nach langem eine .csv Datei in Excel 2007 öffnen. CSV Dateien werden ja von verschiedenen Programmen zum Datenaustausch genutzt. Die einzelnen Zeilen sind durch Komma oder andere Zeichen getrennt. Wer nun wie in den Vorversionen von Excel versucht, eine solche Datei zu öffnen, der bekommt ohne weitere Nachfrage eine Tabelle mit mehr oder weniger gelungenem Versuch die .csv Datei in der Tabelle darzustellen. Eine Nachfrage mit welchen Optionen die .csv Datei geöffnet werden soll, erfolgt nicht.
Folgende Anleitung wie man eine .csv Datei mit allen gewohnten Optionen öffnen kann:
Die Neuerungen sollten ein besseres Bild, besserer Ton, neue Bedienoberfläche und leichterer Einstieg sein. Skype bringt Sprach- und Videotelefonie in verbesserter Qualität. Für Skype 4.0 wurde die Audiokompression komplett überarbeitet. Der neue Codec soll sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Bandbreiten eine merklich bessere Qualität bieten. Laut Skype wird dabei der effizientestest Sprachcodec eingesetzt, den es bisher am Markt gibt. Dazu komme ein verbesserter Bandbreitenmanager, der die Audio- und Videoqualität in Echtzeit dynamisch an die Gegebenheiten anpasst. So werde beispielsweise bei sinkender Bandbreite automatisch die Bildrate oder Auflösung abgesenkt.
Diese Aussagen machen mich gespannt, wie die Telefonie quer über den Ozean wird. Da ich ein Patenkind in Equador habe, dürfte das bessere Bandbreitenmanagement und der bessere Codec spürbare Verbesserungen bringen.
Skype 4.0 für Windows kann hier heruntergeladen werden.
Alle weiteren Infos dazu auf Golem.
Gestern auf Caschy’s Blog gesehen.
Auf Acronis kann man eine Gratisversion von Trueimage 10 Home (Englisch) herunterladen. Die Anleitung im Blog von Caschy.
GigaPan stellt mit dem Roboter Epic eine Hardware her, die es Fotografen ermöglicht, mit einfachen Kompaktkameras hochauflösende Fotos herzustellen. Hochauflösend heißt in diesem Fall nicht 10 oder 15 Megapixel, sondern mehrere Gigapixel.
Das Epic besteht aus einer Plattform mit Akkubetrieb und einem kleinen LC-Display, einigen Bedienknöpfen sowie einem Schrittmotor. Damit wird die Kamera in Position gebracht und mit einem Auslöser, der den Fingerdruck nachahmt, werden Dutzende bis Hunderte von Fotos gemacht. Zur Stromversorgung reichen sechs AA-Zellen.
Die Bedienung des Epic ist äusserst einfach. Man spannt einfache Kompaktkameras ein. Für Spiegelreflexkameras ist eine Version in der Planung, aber noch nicht im Verkauf. Die eingebaute Software führt den Anwender durch alle notwendigen Schritte. Als erstes wird die Kamera auf den maximalen Punkt gestellt. Anschliessend wird die Kamera mittels des Cursers auf den oberen linken und unteren rechten Rand geführt, um die Ausmasse der Fotografie abzustecken.
Die Hardwareplattform führt danach die Kamera schrittweise durch die Zeilen und Spalten der Gigapixelaufnahme. Die mitgelieferte Software setzt daraus das Gigapixelbild zusammen. Den gleichen Effekt konnte man z.T. bereits heute mit einfacheren Stitch-Programmen im Panoramamodus erreichen.
Die Software unterstützt auch 360-Grad-Panoramen, die aus Einzelbildern mit mehreren Zeilen (Multirow) zusammengesetzt werden.
Damit die Bilder auch von anderen betrachtet werden können, können die Bilder auf die Webseite von GigaPan heraufgeladen werden, wo diese mittels Flashplayer betrachtet werden können.
Das GigaPan Epic kostet zusammen mit der Stitcher-Software rund 380 US-Dollar.