Dropdown-Liste in Excel 2007 erstellen

Mit folgender Anleitung kann man in Excel 2007 sowie auch älteren Versionen (hier ist die Menüstruktur anders) eine Dropdown-Liste für eine Zelle erstellen.

1. Alle Begriffe welche in der Dropdownliste zur Auswahl kommen sollen in mehrere Zellen untereinander schreiben:

ExcelDropdown1

Danach den Menübereich “Formeln” öffnen und unter “Definierte Namen” auf den Menüpunkt “Namen definieren” klicken.

2. Einen Namen für die Auswahl eingeben.

ExcelDropdown2

3. Die Zelle wählen in der die Auswahl erscheinen soll. Nun in den Menübereich “Daten” wechseln und dort unter “Datentools” auf “Datenüberprüfung klicken.

ExcelDropdown3

 

4. Unter Zulassen “Liste” wählen. Als Quelle “=VorherDefinierterName” (in diesem Beispiel “=Ampelliste” eintragen.

ExcelDropdown4

5. Kontrollieren ob im Reiter “Fehlermeldungen” alle Häkchen richtig gesetzt sind.

ExcelDropdown5

6. Nun funktioniert die Dropdownauswahl

ExcelDropdown6

Windows: Benutzerkonto verstecken

Beim Login von Windows werden normalerweise alle Benutzerkonten angezeigt, welche auf dem Computer eingerichtet sind. Wenn nun z.B. ein Benutzerkonto nur dazu angelegt wurde, dass ein anderer Nutzer auf ein freigegebenes Netzlaufwerk zugreifen kann, möchte man diesen in der Auswahl nicht anzeigen. Um dies zu erreichen, muss man in der Registry einen Eintrag erstellen.

Folgende Anleitung gilt für Windows XP, Vista und Windows 7.

Windows+R drücken. Danach im sich öffnenden Fenster „regedit“ (ohne Anführungszeichen) eingeben. Um regedit ausführen zu können, braucht es Administratorenrechte. Nun folgenden Pfad öffnen:

HKEY_LOCAL_MACHINE->Software->Microsoft->Windows NT
->CurrentVersion->Winlogon->SpecialAccounts->UserList

Unter Windows 7 und Windows Vista gibt es die beiden Schlüssel „SpecialAccounts“ und „UserList“ nicht. Diese müssen also selber erstellt werden. Um die Schlüssel zu erstellen mit der rechten Maustaste auf Winlogon klicken und wählen im Kontextmenü den Eintrag Neu -> Schlüssel wählen. Als Schlüsselname SpecialAccounts wählen. (Gross- und Kleinschreibung ist wichtig)

Schlüssel erstellen

Nun mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel SpecialAccounts klicken und den Schlüssel UserList erstellen.

Nun muss für jeden einzelnen Benutzernamen ein DWORD erstellt werden. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel UserList klicken und im Kontextmenü DWORD (32-Bit) oder QWORD (64-Bit) wählen. (Je nach dem ob ein 32-Bit Betriebssystem oder ein 64-Bit Betriebsystem installiert ist).

Als Namen muss der Benutzername des Benutzerkontos eingetragen werden.

Folgende Werte sind möglich:

0 = ausgeblendet
1= eingeblendet

Wichtig ist, dass alle Benutzerkonten eingetragen werden, welche auf dem Computer existieren. Mittels des Werts kann nun festgelegt werden, welche davon ausgeblendet werden.

Username einfügen

CMS Made Simple Versionen in Nagios monitoren

Vor längerem gab es mal einen Thread wie man am einfachsten den Versionsstand der verschiedenen Installationen überblicken kann.

http://forum.cmsmadesimple.org/index.php?topic=40691

Der User jfbs hat nun ein Plugin für Nagios geschrieben mit dem die Installationen überwacht werden können:
www.monitoringexchange.org/inventory/Check-Plugins/Software/Check-CMSms-%2528CMS-made-simple%2529-version

Wir sind Helden

Über Dan reports habe ich folgende Facebook-Gruppe gefunden:

GEBOREN VOR 1984-Wir waren Helden!!

Die Gruppe beschreibt sich so:

Nicht lesen wenn du nach 84 geboren bist!
Kinder von heute werden in Watte gepackt. Wenn du als Kind in den 80ern oder90ern lebtest, ist es zurrückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farbe voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir mühelos öffnen. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf den Fahrrädern und Mopeds trugen wir nie Helme!

Wir bauten Seifenkisten und enteckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter,dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.Wir verliessen morgens das Haus, wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.

Niemand wusste wo wir waren und wir hatten nicht einmal ein HANDY dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt! Es waren eben Unfälle! Niemand hatte schuld, ausser wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“.

Wir kämpften und schlugen uns manchmal grün und blau, damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Nutella, tranken viel Cola, Hoch oder „die Blaue Sau“ und wurden trozdem nicht zu dick oder krank! Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen!

Wir hatten nicht:Playstation, Nintendo64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Sourround Sound, eigene Fernseher, Computer, Handy; Laptops, Internet, Chatrooms. WIR HATTEN FREUNDE!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Haus oder Wohnung und klingelten! Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln, und gingen einfach hinein! Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer und die Prophezeiungen trafen nicht ein; die Würmer lebten nicht in unseren Bäuchen weiter, und mit Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus!

Beim Straßenfußball durfte nur mitspielen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen mit Entäuschungen klar zu kommen! Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung von Leistungsbewertungen!

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus den Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil; Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung! Mit allem wussten wir umzugehen! Und DU gehörst auch dazu!! Herzlichen Glückwunsch!!

Geboren vor 1984-WIR WAREN HELDEN!!!!

Das sind spannende Aussagen. Mit einem grossen Teil davon kann ich mich identifizieren. Wenn ich allerdings unsere beiden älteren Kinder anschaue, wachsen diese nicht viel anders auf als wir damals. Im Kindergarten wie der 1. Klasse gibt es noch kein Handy, der Fernseh-Konsum ist nicht möglich, da so ein Gerät nicht existiert, gespielt wird draussen mit den anderen Kindern des Quartiers…

So schlimm kann es zumindest mit den kleineren Kindern nicht sein. Wie’s dann ist wenn sie grösser sind, wir werden sehen.

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freiesMagazin 04/2010 erschienen

Inhalt der Ausgabe 04/2010

  • LinuxAdvanced-USB-Edition – Mehr als eine „digitale Schultasche“
  • Debian Testing „squeeze“
  • Der März im Kernelrückblick
  • Eine Einführung in Tcl
  • Ubuntu-Live-System von USB-Sticks booten
  • PDF-Dokumente mit ReportLab generieren
  • Rezension: Reguläre Ausdrücke Kochbuch
  • Rezension: Gentoo Linux – Installation – Konfiguration – Administration
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

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      USB-HDD mit TrueCrypt verschlüsseln

      Vor kurzem hat ein Lieferant bei uns eine HD bei uns vergessen. Im Anschluss darauf, dass er Sie wieder bekommen hat, habe ich mir überlegt, wie geschäftliche Daten geschützt werden sollten, damit diese nicht in falsche Hände geraten können.

      TrueCrypt habe ich mir schon länger angeschaut, bisher jedoch nie wirklich ausprobiert. Nun habe ich zum testen eine USB HD in 2 Partitionen geteilt. Eine Partition von 4GB für den TrueCrypt Traveller und den schnellen Datentransfer und den Rest der HD als verschlüsselte Partition.

      Eine Anleitung wie mit TrueCrypt eine Partition verschlüsselt oder ein verschlüsselter Container erstellt werden kann, gibt es zu hauf im Internet. Deshalb werde ich hier nicht nochmals das gleiche erzählen.

      board.gulli.com/thread/674868-anleitung-tutorial-und-howto-truecrypt-verschluesselung/
      http://stadt-bremerhaven.de/externe-festplatte-mit-truecrypt-verschlsseln/
      stadt-bremerhaven.de/dropbox-und-truecrypt-verschluesselte-daten-in-der-cloud/

      Einen grossen Nachteil hat das verschlüsseln einer Partition auf der USB-HD. So werden beide Partitionen angezeigt. Sowohl die normal lesbare, wie auch die verschlüsselte. Windows 7 fragt sofort nach dem einstecken der Platte, ob diese Formatiert werden soll, da die Partition nicht formatiert ist. Dies ist natürlich sehr unschön, da TrueCrypt die Partition unter einem anderen Laufwerk-Buchstaben einbindet.

      Des weitern kann so natürlich die Festplatte versehentlich formatiert werden. (Gerade wenn sie Mobil eingesetzt wird)

      Unter Windows gibt es die Möglichkeit eine Partition auszblenden, in dem man den Laufwerk-Buchstaben entfernt. Dies funktioniert jedoch nur auf dem Computer auf dem dies auch eingestellt wurde. Auf jedem anderem Computer wird das verschlüsselte Laufwerk wieder angezeigt.

      Nach längerem Suchen habe ich nun die Lösung dafür gefunden. Mit dem Paragon Harddisk Manager kann man eine Partition verstecken (Hide Partition):

      Hide Partition

      Von einer Aktion her, hatte ich noch den Paragon Harddisk Manager 8.5 gespeichert. Mit diesem die gewünschte Partition selektieren und dann im Kontextmenü „Hide Partition“ wählen. Danach wird die Partition sowohl unter WinXP, WinVista, Windows7 und Mac OS X 10.6 nicht mehr angezeigt. Sie ist jedoch weiterhin problemlos per Truecrypt mountbar.

      Möglicherweise geht dies auch mit dem Acronis Disk Director (Testversion)

      Wenn jemand eine Freeware oder Open Source Software kennt, welche dies ebenfalls kann, gerne dies in den Kommentaren erwähnen.

      Paint.NET: Photoshop Dateien mit Paint.NET öffnen und bearbeiten

      Paint.NET wird den meisten ein Begriff sein. Vor kurzem habe ich mich mal durch die Plugins geklickt, welche es zu Paint.NET gibt und dabei eine Perle entdeckt. Mit dem Photoshop-Plugin können PSD Dateien geöffnet und bearbeitet werden.

      Paint.NET PSD Plugin

      Auf der oben verlinkten Seite kann die DLL dazu heruntergeladen werden. Diese muss danach in den Ordner „FileTypes“ im Paint.NET Verzeichnis kopiert werden.

      Das Plugin unterstützt das Format des Photoshops nicht zu 100%. So ist z.B. die Kompression der PSD Files nicht möglich. (nach dem Speichern sind sie einiges grösser.

      Paint.Net PSD Plugin

      Windows 7: Skype auf Tray minimieren

      Nachtrag: Ab Skype 5 lässt sich dies einstellen.

      Microsoft schreibt in den Richtlinien für Windows 7 fest, dass ein Programm in der Regel nicht mehr auf den Tray minimiert werden soll. Seit der Version 4.2 hält sich auch Skype daran. Mit einem kleinen Trick kann man das Minimieren wieder erzwingen:

      Startmenü -> Skype Icon -> rechte Maustaste -> Eigenschaften

      Startmenü öffnen und „Skype“ suchen. Mit der rechten Maustaste auf das Icon klicken und danach im Kontextmenü „Eigenschaften wählen“

      Nun in den Reiter Kompatibilitätsmodus wechseln. Hier als Kompatibilität „Windows Vista SP2“ angeben.

      Kompatibilitätsmodus Vista SP 3

      Diese Möglichkeit ist nicht mit dem Autostart von Skype geprüft. Mit einem manuellen Start aus dem Startmenü funktioniert dies.

      Photo: fotoblitz.ch – Bilder und Poster in diversen Grössen

      Heute hat Foto Intern einen Bericht über fotoblitz.ch veröffentlicht. Fotoblitz stellt Fotos in diversen Grössen ab Digitalbild her. Es gibt einen Profi-Service bei dem die Bilder nicht nachbearbeitet werden. Zudem können Poster bestellt werden.

      www.fotointern.ch/archiv/2010/03/14/die-erfolgsgeschichte-von-fotoblitz

      DIe Adresse muss ich mir merken. Die Preise sind attraktiv und die Firma ist aus der Schweiz (nicht wie z.B. Posterjack mit .ch Domain aber Versand ab Deutschland)

      www.fotoblitz.ch
      www.poster-drucken.ch

      Windows: Monitor in mehrere Teilbereiche aufteilen

      Wer mit 2 oder mehr Montore arbeitet, schätzt die Möglichkeit 2 oder mehr Programme gleichzeitig im Auge zu haben. Nun werden die Monitore mittlerweile immer grösser und breiter. Zwei 24″ oder 27″ Monitore nebeneinander verbrauchen recht viel Platz. Warum nicht die Programme auf einem Monitor selber in mehreren Teilfenstern ordnen.

      Zwei Produkte habe ich gefunden welche ich in der nächsten Zeit näher anschauen werden:

      WinSplit Revolution

       

      Grid Move (grosses Bild ist animiert)

      WinSplit Revolution
      Grid Move